Tastatur-Steuerung zur Startseitedirekt zum Seitenanfangdirekt zum Inhaltdirekt zur Hauptnavigation

Wir verwenden Cookies und Google Analytics, damit wir unsere Internetseite laufend verbessern und Sie bestmöglich mit Informationen versorgen können. Durch die weitere Nutzung der Internetseite erklären Sie sich mit der Verwendung der oben genannten Dienste einverstanden. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Sich in Räumen oder draussen bewegen

Im Folgenden zeigen wir Ihnen auf, welche Elemente der Wohnungseinrichtung Sie verbessern können oder wie sich die betroffene Person sicherer draussen bewegt. 

In der Wohnung

  1. Achten Sie auf eine helle und regelmässige Beleuchtung in Räumlichkeiten, wie zum Beispiel in der Wohnung der betroffenen Person. Sie kann so alles besser erkennen.
  2. Indirektes Licht erhellt den Raum, ohne Blendung zu verursachen. Wenn Sie die Beleuchtung optimieren wollen, vermeiden Sie Halogen-Spots, da sie nur sehr punktuelles Licht bringen. Am besten eignen sich eine Grundausleuchtung mit indirektem Licht und zusätzlich eine grossflächig leuchtende Arbeitsplatzleuchte an dem Ort, wo die betroffene Person arbeitet, kocht oder liest.
  3. Achten Sie darauf, dass die betroffene Person nicht geblendet wird. Sie können glänzende Böden mit einem Teppich abdecken.
  4. Räumen Sie Hindernisse in der Wohnung aus dem Weg, so dass die betroffene Person nicht darüber stolpern kann. Schliessen oder öffnen Sie Türen vollständig, an halbgeöffneten Türen kann man sich leicht stossen.
  5. Nutzen Sie Kontraste zum Vorteil der betroffenen Person. Ein heller Handknauf an einer dunklen Tür, eine helle Tasse auf einem dunklen Tischset oder ein dunkelgrüner Jassteppich für weisse Jasskarten können helfen. Auch farbige Gläser können helfen, das Wasserglas besser zu finden.
  6. Verrücken Sie die persönlichen Dinge der Person nicht. Sie muss sonst lange suchen.

Draussen

  1. Achten Sie darauf, dass die betroffene Person nicht geblendet wird. Sie können der betroffenen Person empfehlen, im Freien einen Hut oder eine Dächlikappe zu tragen.
  2. Raten Sie der betroffenen Person, sich genügend Zeit zu nehmen, um an einen Ort zu gelangen. Ohne Stress gelingt alles viel besser.
  3. Bieten Sie der betroffenen Person Ihre Begleitung an, wenn Sie sich unsicher fühlt in einer fremden Umgebung. Sie können ihr die Umgebung beschreiben und bei der Orientierung helfen.